Wann ist Hundephysiotherapie sinnvoll?
Physiotherapeutische Massnahmen greifen bei orthopädischen, neurologischen, traumatischen und inneren Erkrankungen.
Hundephysiotherapie kann
- auf geplante Operationen vorbereiten, indem Muskulatur aufgebaut wird
- die Rehabilitation nach Operationen verkürzen und die Wundheiltung fördern
- die Heilung nach Verletzungen oder (Sport-)Unfällen deutlich beschleunigen
- Schmerzen lindern, wenn die Gelenke und die Wirbelsäule Probleme bereiten
- die Gelenke mobilisieren, die Beweglichkeit verbessern
- bei neurologischen Problemen unterstützen
- die Muskulatur entspannen und aufbauen
- Koordination, Motorik und Gangbild verbessern und eine gleichmässige Belastung wieder herstellen
- Ödeme auflösen
- Atembeschwerden lindern
- bei fehlenden Gliedmassen die anderen überlasteten Strukturen, wie Muskeln und Gelenke, entlasten
- ältere Hunde fit halten
- das Gewicht reduzieren
- dem Hund etwas gutes tun, zum Beispiel durch eine Wellnessmassage.
Krankheitsbilder
- Probleme der Gelenke und der Wirbelsäule: Arthrose, Hüftgelenksdysplasie, Ellbogendysplasie, Spondylose, Entzündungen der Sehnen(-scheiden)
- Kreuzbandriss
- Künstliche Gelenke
- Verletzungen und (Sport-)Unfälle: Knochenbrüche, Muskelzerrungen, Bänder- und Sehnenrisse
- Neurologische Probleme: Bandscheibenvorfall, Lähmungen, Cauda Equina Compressions Syndrom,
- Verspannte Muskulatur
- Störungen in der Koordination, der Motorik und des Gangbildes
- Ödeme
- Atembeschwerden
Physiotherapeutische Massnahmen können Folge- oder Langzeitschäden vermeiden und Ihr Hund kann sich bald wieder wohlfühlen und sein Leben geniessen.
Spezielles Training für Sporthunde sowie Warm-up/Cool-down kann eine begleitende Massnahme im Hundesport sein.